Wahrscheinlich wenig überraschend beschäftige ich mich durch frühkindliche Prägung schon seit ich denken kann mit Mopeds und auch so ziemlich allem, was motorisiert fährt oder fliegt und mit der dazu gehörenden Technik.
Der Wechsel vom Soziussitz des Vaters auf’s eigene Hercules Mofa konnte natürlich nicht schnell genug gehen. So hat mich die Rennleitung nicht nur einmal ohne Lappen erwischt. Später wurde mit dem besten Kumpel an den Simsons geschraubt. Die Nebenstraßen wurden unsicher gemacht.
Nach meinen Schulpraktika bei einem großen deutschen Fahrzeug- und Motorradhersteller und einer noch etwas größeren deutschen Fluggesellschaft hat am Ende der frühere Bewerbungstermin den Ausschlag Richtung Luftfahrt-Technik gegeben. Immerhin habe ich die gesparte Ausbildungsvergütung direkt in mein erstes neues Motorrad investiert.
Meine damalig zukünftige Frau habe ich auch zum Motorradfahren verführt und wir haben etliche Sommer zwischen Nordkapp und Süd-Tirol die Ideallinie gesucht.
Als dann doch die Kinder begannen, die Freizeitgestaltung zu dominieren und kein flottes Kradwandern mehr möglich war, sind wir auf eine Royal Enfield und ein familienfreundliches Ural-Gespann umgestiegen.
So habe ich das Tipicamp in Hepstedt entdeckt und nach einiger Zeit ist die Erkenntnis gereift, dass es für mich und meine Mitmenschen zuträglich wäre, das Tipicamp-Nord in Kaltenkirchen zu eröffnen und meinen Enthusiasmus für das Motorrad auf zwei und drei Rädern und seine Technik zum Beruf auszubauen.